Inhaber und Geschäftsführer

Dr. Thomas Maier
Diplom Forstwirt
Assessor des Forstdienstes

Adresse

Wood-Packer
Am Kreuzsteinacker 2
D-79117 Freiburg i. Br

Tel. +49 (0) 761 383 99 30
Fax +49 (0) 761 383 99 32

E-Mail: info(at)wood-packer.de

Wood-Packer

Konservierung von Fichtenholz: 5 m Abschnitte in Poltern zu je 300 Fm

Die Firma Wood-Packer wurde 1999 von Guido Schüler und Thomas Maier gegründet. Von 2000 bis 2003 firmierte Wood-Packer als GmbH und wird seit Mitte 2003 von Thomas Maier als Einzelunternehmen weitergeführt.

Das Spezialgebiet der Firma ist die Konservierung von frischem Holz. Das Wissen und die Erfahrung auf diesem Gebiet hat der Firmeninhaber in mehrjähriger Forschungsarbeit und praktischen Einsätzen in der Forst- und Holzwirtschaft erworben.

Das relativ neue Verfahren der Konservierung von Holz unter Sauerstoff-abschluss - kurz auch Folienkonservierung genannt - zu verbreiten und der Praxis zugänglich zu machen, ist das Kerngeschäft der Firma Wood-Packer.

 

 

 

 

Sturmfläche

Zu Beginn des Jahres 1990 führten die beiden Sturmtiefs "Vivian und Wiebke" in Europa zu einem Sturmholzanfall von rund 103 Millionen Fm, davon allein rund 15 Millionen Fm in Baden-Württemberg. In der Folge wurden durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg in Freiburg sowohl bekannte als auch neue Methoden der Holzkonservierung getestet und wissenschaftlich untersucht.

Eine der neuen Methoden basierte auf dem Verfahren der Schutzgaslagerung, wie sie aus der Lebensmittelindustrie und der Landwirtschaft bekannt ist. In einem fünf Jahre dauernden Forschungsprojekt wurde das Verfahren der "Folienkonservierung" entwickelt.

Führten bisher nur die Verfahren der "Nasskonservierung" zu steuerbaren und reproduzierbaren Erfolgen bei der Konservierung von Rundholz, verfügt die Forst- und Holzwirtschaft mit dem Verfahren der "Folienkonservierung" erstmals über eine echte Alternative zur Beregnung.

Der Rohstoff Holz ist nach dem Einschlag vielfältigen qualitätsmindernden Prozessen ausgesetzt. Schäden am lagernden Holz entstehen zum Beispiel durch Käferbefall, Rissbildung und pilzlich bedingte Verfärbungen und Fäulnis.

Derartige Lagerschäden lassen sich am besten vermeiden indem das Holz nach dem Einschlag schnell aus dem Wald abgefahren und verarbeitet wird. Entsprechend gilt: "Die beste Holzlagerung ist die kürzeste"

Trotz aller logistischer Anstrengungen läßt sich eine Holzlagerung nicht immer vermeiden. Nicht nur im Sturmfall, sondern häufig auch im Normalbetrieb muss das Holz über Wochen und Monate zwischengelagert werden. In diesen Fällen bietet das genehmigungsfreie Verfahren der Folienkonservierung Möglichkeiten, die bei den traditionellen Methoden der Nasskonservierung und Trockenlagerung nicht gegeben sind. Als Entscheidungshilfe werden hier die seit Lothar am häufigsten eingesetzten Methoden zur konservierenden Lagerung von Holz dargestellt.